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Die Anfänge des Bezirkes Staufen - RückblickAm 13.11.1963 fand im Harmonikaheim in Stetten i.R. die Gründungsversammlung des Bezirks Staufen statt. Anlaß war die Aufteilung des zu groß gewordenen Bezirks Stuttgart (ca.140 Vereine). Den Vorsitz führte der damalige Präsident des Deutschen Harmonikaverbands, Herr Josef Zepf.Die im neuen Bezirk aufzunehmenden Vereine hatten sich schon vor der Versammlung für die Aufnahme entschieden. Der neue Bezirk übernahm 72 Vereine aus den ehemaligen Landkreisen Backnang, Esslingen, Göppingen, Schwäbisch Gmünd und Waiblingen. Präsident Zepf ließ einen Wettbewerb für den Namen des neuen Bezirks durchführen. Den Zuschlag erhielt der von Fritz Braun, Waiblingen, vorgeschlagene Namen "Staufen". Damit sollte auch auf die geschichtliche Verbindung der Landkreise hingewiesen werden. In den ersten Vorstand des neuen Bezirks wurden folgende Personen gewählt:
Im heutigen Bezirksvorstand sind: Bis März 2006: B.Schüle, G.Klein, H.Heck, Th.Joos, A.Blessing und C.Gregustobires. Seit März 2006: E.Schwenk, V.Faßnacht, E.Schuster, N.Metzger, A.Blessing und C.Gregustobires. Lange Zeit gehörten E.Knötzele und H.G.Kölz zum Musikausschuß. Herbert Heck war seit 1970 bis 2006 stellvertretender Bezirksvorsitzender. Die erste Situng des neugewählten Vorstands fand am 19.01.1964 in Backnang statt. Hier wurden die Weichen für das erste Bezirkstreffen unter dem Namen "Staufen" gestellt. Es wurde im Oktober 1964 in Rudersberg durchgeführt. Es folgten zahlreiche weitere Treffen in Backnang, Ebersbach, Frickenhausen, Köngen, Neustadt, Schwäbisch Gmünd und Waldhausen. An einigen Orten fanden mehrere Bezirkstreffen statt. ![]() Die Bezirks-Vorstandschaft im Jahr 1976 Die Vereine trugen durch ihre aktive Mitarbeit sehr zum Gelingen einer konstruktiven Bezirksarbeit bei. Bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben nahmen immer Orchester des Bezirks teil und erzielten hervorragende Ergebnisse. Im Bezirk konnten dank reger Teilnahme und Unterstützung durch die Vereine zahlreiche Lehrgänge durchgeführt werden. Dirigenten-, Instrumental- und D1-D3-Lehrgänge führten zu sehr guten Ergebnissen und trugen so zur Entlastung und Unterstützung der Vereine bei. Besonders erwähnenswert ist die hervorragende Mitarbeit der Bezirksjugend mit ihrem Vorsitzenden Claus Gregustobires, die zahlreiche Aktivitäten angeboten und durchgeführt hat. Hier gilt es Dank und Anerkennung zu sagen. Allen Vereinen, die - in welcher Form auch immer - zur Bezirksarbeit beitrugen, gebührt Dank und Anerkennung. Eine namentliche Aufzählung würden den Rahmen dieses Rückblickes sprengen. Für die Zukunft ist trotz rückläufiger Spielerzahlen, dank der ausgezeichneten Arbeit der Vereinsvorstände und Dirigenten mit einer guten Entwicklung zu rechnen. Der Bezirksvorstand wird dies mit Freude und Dankbarkeit annehmen. Quelle: Festschrift 40 Jahre DHV-Bezirk Staufen, S.14/15 Autor: Bernhard Schüle, Bezirksvorsitzender bis 2006 |
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Kontakt: staufen@akkordeonjugend.de |